Leistenunterfederung
Sie unterstützen die Matratze in ihren ergonomischen Eigenschaften und führen zu einem optimalen Liegekomfort. Es entsteht ein Schlafsystem. Ein massiver Rahmen, Leisten aus Buchenholz und flexibel gelagerte Kunststoffkappen sorgen für Stabilität und Entlastung. Ein geleimter – nicht gespaxter – Rahmen ist enorm verzugsarm.
Eine Matratze kann nur so gut sein, wie die unterstützende Unterfederung (Lattenrost). Je besser diese beiden Komponenten aufeinander abgestimmt sind – und sich der Lattenrost auf die Körperkonturen einstellen lässt – desto ergonomischer, gesünder ist der Schlaf.
Hochwertige Leistenunterfederungen bestehen aus einem Holzrahmen und Schichtholzleisten – zumeist aus Buchenholz – die in flexibel gelagerten Kunstoffkappen und Federn auf dem Rahmen aufliegen und bis an den Rand jede Matratze und somit den Körper ganz unterstützen. Diese einstellbaren Unterfederungen sind in verstellbare Zonen unterteilt, durch diese sich einzelne Bereiche individuell in der Höhe und Festigkeit verstellen lassen – manuell oder auch mithilfe eines kleinen Motors. Das ist gerade in sensiblen Bereichen, wie Becken, Schulter oder Lordose ein großer Vorteil, und wichtig für ergonomischen und entspannten Schlaf.
Einfache Leistenunterfederungen lassen sich nicht verstellen und sind starr im Rahmen. Diese bieten keine Einstellmöglichkeiten und sind somit ergonomisch nicht ideal. Sie sind aber ein Muss, da ohne Lattenrost die Luft unter der Matratze nicht zirkulieren kann und die Gefahr von Schimmelbildung besteht.
Unterfederungen sind im Zusammenspiel mit der Matratze wichtig, denn sie machen bis zu 30% des guten Schlafvermögens aus.
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